Nachdem der erste Termin leider krankheitsbedingt kurzfristig abgesagt wurde, konnten wir am letzten Wochenende endlich unser alljährliches Wintertrainingswochenende mit Übernachtung in der Sporthalle durchführen.
Am Samstag ging es um 13 Uhr mit einem Aufwärmspiel los, auf welches diverse Einheiten zur Lauf- und Schlagtechnik, unterbrochen von kleineren Spielen, folgten. Hier ging es vor allem um den schnellen Weg ins Hinterfeld, den Umsprung und den Clear. Nachdem die Kinder ganze 5 Stunden fleißig trainiert hatten, gab es das redlich verdiente Abendessen, dass wir frühzeitig bei Pappsatt geordert hatten.
Nach einer kleinen Verdauungspause ging es dann zurück auf das Feld, wo wir uns beim „Königsspiel“ vergnügten. Bevor es dann zum gemütlichen Teil überging, bekamen die Kinder noch eine Teamaufgabe gestellt. Sie sollten mit 2 große Weichbodenmatten die Halle durchqueren ohne den Boden zu berühren. Die Aufgabe wurde natürlich mit Bravour gemeistert. Einen Eindruck davon liefert das Bild über diesem Beitrag.
Auch unsere „Aktionen im Dunkeln“ durften natürlich nicht fehlen. So stand wie immer auch „Der blinde Scharfschütze“ auf dem Programm, bei dem die Kinder sich in der dunklen Halle an den blinden Scharfschützen heranschleichen müssen ohne von diesem mit der Taschenlampe getroffen zu werden. Der Clou ist, dass der Scharfschütze seine Verfolger nur durchs Hören orten kann und verloren hat, sobald er 3 Mal in Folge danebenschießt. Nach einigen normalen Durchgängen, probierten wir eine neue Variante des Spiels aus, die sich Kevin ausgedacht hatte. Bei dieser mussten 5 Wäscheklammern, die vorher in der Halle versteckt wurden, von den „Schleichern“ gefunden werden und um den Scharfschützen platziert werden. Diese Variante kam sehr gut an und wurde dementsprechend oft wiederholt, bevor es dann langsam Richtung Bett ging. Ein paar Runden der „verrückten Professorin“ mussten dann aber auch noch sein, bevor das Licht ausging und alle sich eine gute Nacht wünschten.
Das große Finale des Wochenendes bildete am Sonntag ein großer Teamparcours, den die Kinder nur mit vereinten Kräften überwinden konnten. Da die Kinder sich für die extraschwere Variante entschieden hatten, mussten sie bei jedem Fehler wieder komplett von vorne anfangen. Da jede Station seine Schwierigkeiten mit sich brachte, gab es durch kleinere Ausrutscher so manchen Neustart. Nach einer Stunde anstrengender Teamarbeit gelang dann aber doch noch der fehlerfreie Durchlauf, was für viele glückliche Gesichter sorgte.
Hier noch ein paar Bilder vom Parcours: