Kurz nach den Ferien stand am 03. und 04.09. bereits unser erstes Trainingswochenende der neuen Saison auf dem Plan.
Da nach zwei Coronajahren endlich auch wieder ein Spielbetrieb in der Jugend ansteht, stand das Wochenende ganz im Zeichen der Saisonvorbereitung. Wegen der stark zurückgegangenen Trainingsbeteiligung in vielen Vereinen werden in dieser Saison allerdings keine Punktspiele mit Mannschaften durchgeführt. Stattdessen wird eine Turnierserie angeboten, bei der die Kinder im Einzel gegeneinander antreten.
Da lag es nahe an diesem Wochenende an jenen Stellschrauben zu drehen, die dabei helfen sich beim Einzel durchzusetzen. Eine dieser Stellschrauben war der Swip, bei dem man möglichst lange einen kurzen Ball am Netz vortäuscht, um den Gegner nach vorne zu locken, bevor man dann doch einen schnellen Ball nach hinten spielt.
Dieses war auch das erste Wochenende, bei dem die von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung geförderte Ballmaschine zum Einsatz kam. Das Training wurde dadurch stark aufgewertet und war noch motivierender als sonst.
Wie seit Jahren üblich, wurde auch dieses Trainingswochenende wieder zusammen mit den Kindern geplant, die auf alle wichtigen Themen Einfluss nehmen konnten. Beim Essen fiel die Wahl diesmal auf die asiatische Küche vom Phuong Imbiss aus Hildesheim. Das schmeckte uns so gut und war so reichlich, dass dies gewiss nicht das letzte Mal gewesen sein wird.
Nach dem Essen stand nach etwas Freispielzeit das bekannte Werwolf Spiel auf dem Plan, bei dem sich die Kinder in unterschiedlichen Rollen beweisen mussten. Auch die beliebten Aktionen im Dunkeln durften natürlich nicht fehlen und so wurde manche Runde „Verstecken im Dunkeln“ und „Blinder Scharfschütze“ gespielt, bevor es nach einem sehr langen Tag ins Bett ging.
Am Sonntag stand nach dem Frühstück dann als erstes der „Box Bluff“ an, bei dem es darum ging seinen Gegenspieler gekonnt in die Irre zu führen, um aus zwei Vorgaben die positive für sich zu ergattern. Nach einer Olympiade, bei der sich zwei Teams in diversen Spielen miteinander messen mussten und ein paar Runden „Capture the Flag“, war das Trainingswochenende dann auch schon wieder vorbei.
Die Zeit verging auch diesmal wieder wie im Flug.