Sommertrainingswochenende der Jugend

Kurz nach den Ferien stand am letzten Samstag bereits das erste Trainingswochenende der Saison auf dem Plan.

Bei sommerlichen Temperaturen arbeiteten wir an unserer Lauftechnik und der Rückhandschlagtechnik. Das war ganz schön schweißtreibend, doch die Ergebnisse der Anstrengungen ließen nicht lange auf sich warten. Gegen Ende der Trainingszeit konnten so einige Verbesserungen beobachtet werden, die bei den nächsten Punktspielen sehr hilfreich sein werden.

Nach dem Training konnten wir alle eine Abkühlung gebrauchen, weshalb wir direkt im Anschluss nach Bad Salzdetfurth ins Freibad fuhren. Hier konnten wir uns beim Rutschen und „Planschen“ von den Trainingsanstrengungen erholen und hatten nebenbei noch eine Menge Spaß.

Auf dem Rückweg holten wir uns dann noch eine Stärkung von „Pappsatt“ um unsere Reserven wieder aufzufüllen.

Der Tag wurde dann wie gewohnt mit einigen Spielen abgerundet, wobei natürlich auch wieder unser „blinder Scharfschütze“ nicht fehlen durfte, der sich mit seiner Taschenlampe im Dunkeln diverser Angreifer erwehren musste. Anschließend ging es zur verdienten Nachtruhe nach oben in den Gymnastikraum, wo wir auch diesmal wieder unser Lager aufgeschlagen hatten.

Am Sonntag stand nach dem Frühstück ein Spiel an, dass wir zum ersten Mal ausprobierten. Bei „Wer lügt besser?“ ging es darum, dass Kind 1 einem anderen Kind einen Gegenstand beschreibt, den nur Kind 1 sehen kann. Dabei kann dieses entscheiden ob es die Wahrheit sagt oder einen anderen Gegenstand beschreibt. Nun kann das andere Kind Fragen zum Gegenstand stellen und muss danach entscheiden ob es der Ansicht ist, dass Kind 1 gelogen oder die Wahrheit gesagt hat. Punkte konnte man hier dadurch sammeln, dass man den anderen erfolgreich dazu brachte etwas falsches zu vermuten (Bsp. „Du hast gelogen!“ obwohl die Wahrheit gesagt wurde) oder als „Vermutender“ die richtige Vermutung anzustellen. Dieses Spiel machte uns so viel Spaß, dass wir ganze 2 Stunden damit verbrachten! Im Vorfeld wurde sich darauf geeinigt, dass das Kind mit den wenigsten Punkten am Schluss einen Bissen von einer Chillischote nehmen musste, welche sich aber als nicht allzu scharf herausstellte.

Anschließend spielten wir auch wieder ein paar Runden der „Verrückten Professorin“, die ein wenig tüdelig ist und von ihren Händen erklärt bekam, was sie denn nun als letztes Erfunden hatte. (Siehe Beitragsbild)

Nach ein einigen weiteren Spielen war das Trainingswochenende dann auch schon wieder vorbei. Es ging wie immer viel zu schnell.